10 Tipps für einen entspannten Alltag

Aktuell möchte ich am liebsten die Zeit einfach mal etwas entschleunigen. Stress abbauen und Zeit haben, nur leider ist das zwischen der Arbeit, dem Haushalt und den Kindern gar nicht einfach. Daher muss man geschickt die Räume für sich finden die einem Zeit verschaffen.

Wartezeit

Egal ob man beim Kinderarzt im Wartezimmer sitzt oder das eine Kind Sport oder Musikunterricht hat, das andere langweilt sich und damit kann die Wartezeit zu einer „Stress-Zeit“ werden. Hier kann man vorher schon einen Plan machen, was man mit dem verbleibendem Kind machen möchte, damit diese Zeit nicht verloren ist. Meistens bedarf es etwas Organisation, aber wenn man erst einmal eine gute Alternative gefunden hat, ist der „Stress-Level“ an solchen Tagen schon viel niedriger.

Nein sagen

Es klingt so einfach, aber dann wirklich mal „Nein“ sagen fällt vielen schwer. Von mir weiß ich, dass ich am liebsten zu vielen „Nein“ sagen würde, mache es aber nur in ganz seltenen Fällen. Ich weiß ja, dass ich es hin kriege, auch wenn es mich stresst. Trotzdem darf man auch mal einen Termin oder Verabredung absagen und auf einen besseren Zeitpunkt verlegen.

Besser organisieren und Unnötiges entsorgen

Je unorganisierter der Haushalt, desto länger dauern die täglichen Aufgaben die man erledigen muss, um alles auf Stand zu halten. Da hilft nur organisieren und entsorgen. Das macht zwar erst einmal Arbeit, aber wenn man erst einmal alle Räume durch hat, wird vieles einfacher.

Bewegung

Zum Stressabbau wird immer Bewegung empfohlen, egal ob man zum Sport geht oder mit den Kindern tobt und spazieren geht. Am besten verbringt man viel Zeit draußen in Bewegung. Sowohl die Kinder als man selbst wird entspannter.

Musik

Einfach mal die Liebslingsmusik auflegen und mit singen oder tanzen kann sehr befreiend sein. Wobei auch zu Kinderliedern hervorragend getanzt werden kann und die Kinder auch irre Spaß haben, besonders wenn man Bewegungslieder anmacht.

Lachen

Jeden Tag sich bewusst Zeit nehmen zum Quatsch machen. Dabei ist es egal was einen erheitert, die Entspannung die man dadurch erhält ist unersetzlich. Kinder machen es einem meistens vor, indem Sie übermütig kichern und Quatsch machen. Einfach mal anschließen und schauen was passiert.

Situation auslaufen lassen

Häufig lassen wir Situationen von Außen beenden, die Waschmaschine ist fertig, der Timer klingelt, dabei war gerade so eine gemütliche und kuschelige Situation. Sich bewusst Zeit dafür zu nehmen die Situationen natürlich auslaufen zu lassen und nicht einfach aufzuspringen, kann auch bei der Laune der Kinder Wunder bewirken.

Mittagsschlaf / -ruhe

Aktuell könnte ich jeden Mittagsschlaf mit nehmen, aber dann schaffe ich nichts im Haushalt, also zwinge ich mich aufzustehen und etwas zu machen. Wann immer es möglich ist, sollte man aber auch als Mutter sich mal ein Mittagsschlaf oder wenigstens eine Mittagsruhe gönnen, auch die Kinder profitieren von einer ausgeschlafenen Mama.

Alltägliches organisieren

Eigentlich denkt man ja das man alltägliche Dinge nicht zu organisieren braucht, aber es gibt viele Sachen, die alltägliche Situation einfacher machen. Je organisierter der Alltag ist, desto eher schafft man alles was man sich vorgenommen hat. Beispielsweise suche ich jeden Abend für die Kinder schon die Klamotten für den nächsten Tag raus, so dass es morgens reibungslos klappt.

Weniger ist mehr

Manchmal gibt es Wochen da ist an jedem Tag ein Termin zu bewältigen und wenn die Woche dann um ist, weiß man gar nicht wo einem der Kopf steht. Deshalb finde ich am besten, wenn man nicht jeden Tag einen Termin hat. Natürlich sollen die Kinder Hobbys haben, aber auch wir als Eltern wollen Zeit und Energie für unsere haben. Daher versuche ich immer Termine so zu planen, dass noch genügend „freie“ Nachmittage übrig bleiben.

Fazit

Gerade wenn mal eine Woche sehr holprig läuft helfen mir diese Punkte immer wieder in die Spur zu kommen. Dabei merken wir besonders das die Kleinigkeiten immer am meisten helfen, z.B. das Jacke, Schal und Mütze nicht erst gesucht werden müssen. Natürlich bemerkt man erst wie viel Zeit es einem erspart, wenn die Lieblingsmütze mal wieder nicht auffindbar ist.
Bei uns steht in nächster Zeit auch mal wieder das entsorgen auf den Programm, den mir liegt schon wieder zuviel rum, was nicht regelmäßig gebraucht wird.